Rohrkabelschuhe ein Klassiker in Normalausführung
Rohrkabelschuhe: Ein Klassiker in Normalausführung
Häufiger im Einsatz als die DIN-Presskabelschuhe sind so genannte Standard-Rohrkabelschuhe, die ebenfalls aus Elektrolyt-Kupfer bestehen und von verschiedenen Herstellern angeboten werden. Rohrkabelschuhe unterscheiden sich in Abmessungen und Länge von den DIN-Kabelschuhen – in der Regel sind sie kürzer als die DIN-Presskabelschuhe und haben andere Rohrabmessungen.
Die Haltbarkeit der elektrischen und mechanischen Verbindung wird durch das kürzere Rohr aber nicht beeinträchtigt. Durch die angepassten Rohrabmessungen ist es in der Regel nicht möglich, alle Leiterklassen nach der DIN EN 60228 darin zu verarbeiten. Mit der Sechskantpressung können in der Regel mit dem Rohrkabelschuh nur mehrdrätige Leiter verarbeitet werden. Dies hängt mit den Eigenschaften von feindrähtigen Leitern zusammen. Mit dornähnlichen Pressformen ist es zusätzlich möglich auch feindrähtige Leiter zu verpressen. Es sind noch weitere Pressformen anwendbar, welche wir im Kapitel „Pressformen im Überblick“ genauer beschreiben. Natürlich ist es auch möglich, mehrdrähtige sektorförmige Leiter in diesen Kabelschuhen zu verarbeiten. Hierfür muss der Leiter mit den passenden Hülsen und Rundpresseinsätzen rundgedrückt werden. Der Vorteil der Rohrkabelschuhe liegt, im Gegensatz zu den DIN-Presskabelschuhen, in den Herstellungskosten. Es wird weniger Kupfer bei den Rohrkabelschuhen benötigt, was sich in den Anschaffungskosten widerspiegelt.
Aufgrund der verschiedenen Pressformen haben Rohrkabelschuhe, im Gegensatz zu DIN-Presskabelschuhen, keine Pressmarkierungen. Die benötigte Anzahl der Pressungen erfahren Sie von dem jeweiligen Hersteller. Bei Klauke können Sie die erforderliche Anzahl der Pressungen zum Beispiel im technischen Anhang im Katalog finden. Natürlich gibt es den Rohrkabelschuh auch als 45° und 90° abgewinkelte Version und als Verbinder, welcher die gleichen Eigenschaften in der Verarbeitung aufweisen.
Die Haltbarkeit der elektrischen und mechanischen Verbindung wird durch das kürzere Rohr aber nicht beeinträchtigt. Durch die angepassten Rohrabmessungen ist es in der Regel nicht möglich, alle Leiterklassen nach der DIN EN 60228 darin zu verarbeiten. Mit der Sechskantpressung können in der Regel mit dem Rohrkabelschuh nur mehrdrätige Leiter verarbeitet werden. Dies hängt mit den Eigenschaften von feindrähtigen Leitern zusammen. Mit dornähnlichen Pressformen ist es zusätzlich möglich auch feindrähtige Leiter zu verpressen. Es sind noch weitere Pressformen anwendbar, welche wir im Kapitel „Pressformen im Überblick“ genauer beschreiben. Natürlich ist es auch möglich, mehrdrähtige sektorförmige Leiter in diesen Kabelschuhen zu verarbeiten. Hierfür muss der Leiter mit den passenden Hülsen und Rundpresseinsätzen rundgedrückt werden. Der Vorteil der Rohrkabelschuhe liegt, im Gegensatz zu den DIN-Presskabelschuhen, in den Herstellungskosten. Es wird weniger Kupfer bei den Rohrkabelschuhen benötigt, was sich in den Anschaffungskosten widerspiegelt.
Aufgrund der verschiedenen Pressformen haben Rohrkabelschuhe, im Gegensatz zu DIN-Presskabelschuhen, keine Pressmarkierungen. Die benötigte Anzahl der Pressungen erfahren Sie von dem jeweiligen Hersteller. Bei Klauke können Sie die erforderliche Anzahl der Pressungen zum Beispiel im technischen Anhang im Katalog finden. Natürlich gibt es den Rohrkabelschuh auch als 45° und 90° abgewinkelte Version und als Verbinder, welcher die gleichen Eigenschaften in der Verarbeitung aufweisen.